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Geschichte der Wasserversorgung in Lütringhausen

Nach den ersten vorliegenden Unterlagen wird im Jahr 1906 eine Wasserleitung von der vorhandenen Quellfassung (Spickernstück) über den neu anzuschließenden bergmännischen Stollen (Briake) ins Dorf verlegt. Eine zentrale Wasserversorgung des Dorfes Lütringhausen muss daher schon vor dieser Neuverlegung bestanden haben.

Die ersten Protokolle  (Sitzungsniederschriften) liegen ab Dezember 1922 vor.

Am 10.12.1922 wird eine Wassergenossenschaft eGmbH gegründet.

Im Sommer 1952 wird der erste Wasserhochbehälter in der Briake mit 65 m³ Inhalt gebaut.

1975/76 wird die erste Tiefenbohrung in der Briake mit 70 m Tiefe niedergebracht.

1978/79 wird die zweite Tiefenbohrung an der Rhonard mit 125,5 m Tiefe erstellt.

1986 wird der Hochbehälter Rhonard mit einem Volumen von 190 m³ gebaut

1993/94 wird am Hochbehälter Briake eine neue Vorkammer mit Filteranlage und einem Lagerraum im Obergeschoss errichtet.

2015 wird die zweite Tiefenbohrung in der Briake mit 140 m Tiefe erstellt.

2020 wird eine Leitung der KWO (Kreiswasserwerke Olpe) vom Sportplatz Lütringhausen in die Briake verlegt, sie speist nun das Netz der bisherigen Druckerhöhung.

Die Gesamtlänge des Wasserleitungsnetzes beträgt heute ca. 5,57 km.

 

Ab dem 01.01.2001 hat der neu gegründete Wasserbeschaffungsverband die Wassergenossenschaft abgelöst.